Johannes Brahms (1833-1897) Wilhelm Müller (1794-1827)
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Alle Winde schlafen
auf dem Spiegel der Flut;
kühle Schatten des Abends
decken die Müden zu
Luna hängt sich Schleier
über ihr Gesicht,
schwebt in dämmernden Träumen
über die Wasser hin
Alles, alles stille
auf dem weiten Meer!
Nur mein Herz will nimmer
mit zu Ruhe gehn
In der Liebe Fluten
treibt es her und hin,
wo die Stürme nicht ruhen
bis der Nachen sinkt
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All the winds sleep
on the mirror of the flood
cool shadows of evening
cover the weary
The moon draws a veil
across her face,
floating in twilight dreams
over the water
Everything, everything is still
on the wide sea!
Only my heart will never
find peace
The tide of love
drags it here and there,
where storms never rest
until the boat sinks
good song
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